WASHING MACHINES
Als Washing Machines werden Bewegungsfolgen bezeichnet, in welchen die Anfangs- mit der Endposition identisch ist. Dabei dreht sich der Flyer mindestens einmal um 360° in mindestens einer seiner drei Körperachsen.
Diese sind die Salto- Rad- bzw. Pirouettenachse
Washing Machines sind somit komplexe Bewegungsfolgen und Kombinationen, die aus Steps, Whips oder Icarians & Pops. Dabei kommen rollende, gleitende und springende Kontaktpunkte oder in Kombinationen aus denselben ins Spiel.
Zudem können alle Transitions und Washing Machines, die nicht die Schwerkraft nutzen, auch rückwärts geflogen werden.
Die drei Prinzipien der Transistions
Generell gibt es drei unterschiedliche Bewegungsprinzipien bei allen Bewegungen: Steps, Whips und Icarians.
Steps
Steps, also Schritte, sind die einfachste und kontrollierteste Möglichkeit von einer zur anderen Figur zu gelangen. Dabei bietet die Base mit Armen oder Beinen stets neue Kontaktpunkte für den Flyer an, welche dieser durch die kontrollierte Verlagerung seines Gewichts nutzt.
Whips
Als Whips werden im Acroyoga schwingende oder auch peitschende Bewegungen bezeichnet. Dabei wird oft die Schwerkraft genutzt und der Flyer kommt zumeist über rollende Kontaktpunkte und Drehachsen in die nächste Figur.
Icarians / Pops
Bei Icarians / Pops wird der Flyer von der Base in die Luft geworfen. Dabei hat der Flyer tatsächlich Flugzeit, also „Airtime“. Bei Icarians besteht zwischen Flyer und Base kein Kontaktpunkt mehr. Bei Pops besteht weiterhin mindestens ein Kontaktpunkt zwischen Base und Flyer. Generell sind Icarians von nahezu allen zu nahezu allen Figuren möglich.